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Sarugenji zōshi 猿源氏草紙

 frühes 16. Jh.    otogizōshi    „Der Affen-Genji”  

Sardinenhändler Saru-Genji verliebt sich auf den ersten Blick („hitome no koi“) in die Kurtisane Keiga. Als Feudalfürst verkleidet erringt er ihre Gunst, verliert sie jedoch beinahe wieder, als er im Schlaf den Verkaufsruf der Fischhändler ausstößt, was die Dame an seinem adligen Status zweifeln lässt. Mithilfe seiner Kenntnisse der klassischen Literatur überzeugt er sie jedoch, er hätte von einem Gedichtwettstreit geträumt. Als er sich schließlich offenbart ist sie schon verliebt und sie leben weiter glücklich zusammen

Moral: Wichtigkeit der Kenntnisse des uta no michi (Weg der Gedichte)

-> Gelehrsamkeit und konfuzianistische Werte sind der Weg zum Glück

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